Vorfahren väterlicherseits

Stand Nov. 1999 | Autor: Dr. Carsten Schmegel

3. Schmegels in Berlin

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In Berliner Kirchenbüchern sind weitere Schmegels zu finden, deren Ursprung und deren Verbleib ich aber bisher nicht näher beleuchten konnte. Ein Teil von Ihnen ist in der Stammtafel "Schmegels in Berlin" zusammengefaßt. Eine Friedericke Schmegel wurde zweimal erwähnt. Zum einen war dies bei der Hochzeit ihres Sohnes Franz Louis Ferdinand 1864 und zum anderen bei der Geburt ihrer Tochter Auguste Louise Marie 1849. Ihre Tochter wurde in "Soldin" geboren, was die Vermutung zuläßt, daß hier eine Beziehung zu unseren Vorfahren in Richnow, Kr. Soldin besteht.
Neben Fredericke Schmegel gab es fast gleichzeitig auch eine Familie um den Kassendiener Gustav Schmegel und seiner Frau Ernestine Grohnke. Bei der Taufe der Tochter Auguste, die nur zwei Monate lebte, ist ein August Schmegel Taufzeuge, den ich bisher nicht zuordnen konnte.
Ob es sich bei jenen um nahe Verwandte von Carl Schmegel in Richnow handelt, kann ebenfalls ohne entsprechende Urkunden weder bestätigt noch widerlegt werden. Aber die zur Klärung notwendigen Kirchenbücher aus Ost-Brandenburg sind verschollen.
Bereits im 18. Jahrhundert gab es zwei Einträge in Berliner Kirchenbüchern unter dem Namen Schmegel. Dies waren die Geburten der Brüder Nickolaus und Johann Friedrich 1752 und 1760 in Berlin-Luisenstadt.
Die Schreibweise dieser Familie wechselte aber auch in Schmägel, Schmaegel und Schmöegel, so daß es vermutlich keine Beziehungen zu unserem Zweig der Schmegels gibt.   weiter>